Bokor Berg, Nationalpark, Stadt und Provinz


Bokor Torbogen

Bokor Torbogen

Thansur Bokor - Stadttor

Thansur Bokor - Stadttor

Die Provinz Bokor liegt im Südwesten Kambodschas und bietet eine einzigartige Mischung aus natürlicher Schönheit, reicher Geschichte und aufregenden Entwicklungsmöglichkeiten.

Geographie und Klima

Der Berg Bokor, das Herzstück der Provinz, erhebt sich majestätisch auf eine Höhe von 1.300 Metern (4.300 Fuß) über dem Meeresspiegel. Die umliegende Landschaft ist geprägt von üppigen Wäldern, sanften Hügeln und malerischen Tälern. Das Klima ist im Allgemeinen warm und feucht, mit zwei ausgeprägten Jahreszeiten: einer Trockenzeit von November bis April und einer Regenzeit von Mai bis Oktober.

Elefantengebirge

Der Berg Bokor ist Teil des größeren Elefantengebirges, das sich über den Süden Kambodschas erstreckt. Dieses raue Gelände wurde durch Millionen von Jahren geologischer Aktivität geformt und hat zu einer vielfältigen Flora und Fauna geführt.

Preah Monivong Bokor Nationalpark

1993 gründete die kambodschanische Regierung den Bokor Nationalpark, der eine Fläche von etwa 12.000 Hektar (30.000 Acres) umfasst. Das vielfältige Ökosystem des Parks beherbergt eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten, darunter viele gefährdete Arten. Besucher können die malerischen Wanderwege, Wasserfälle und Aussichtspunkte des Parks erkunden.

Provinz Bokor
Geschichte und kulturelle Bedeutung

Seit Jahrhunderten hat der Berg Bokor spirituelle und kulturelle Bedeutung für das lokale Khmer-Volk. Es wurde angenommen, dass dort Geister und Dämonen lebten, die frei in den dichten Wäldern des Berges umherstreifen sollten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entdeckten die französischen Kolonialbehörden die natürlichen Ressourcen der Region, darunter Eisenerz und Holz.

Französische Kolonialzeit

Während der französischen Kolonialzeit (1863–1953) wurde der Berg Bokor zu einem wichtigen Knotenpunkt für französische Bergbauaktivitäten. Die Franzosen errichteten eine Reihe von Minen, Straßen und anderen Infrastrukturen, um ihre Operationen zu unterstützen. Dies markiert den Beginn einer bedeutenden menschlichen Präsenz in der Gegend, die schließlich zur Entwicklung einer Stadt auf dem Berggipfel führen wird.

Bokor Hill Station / Stadt

In den 1920er und 1930er Jahren bauten die Franzosen die Bokor Hill Station / Stadt auf dem Gipfel des Berg Bokor. Dieser Ferienort wurde für europäische Touristen und Beamte konzipiert und bietet atemberaubende Ausblicke, luxuriöse Unterkünfte und Zugang zu Freizeitaktivitäten wie Jagen und Angeln.

Moderne Entwicklungen

Heute erlebt die Provinz Bokor eine bedeutende Entwicklung mit Schwerpunkt auf Tourismus, Bergbau und Stadtplanung. Die Regierung hat stark in die Infrastruktur investiert, darunter Straßen, Brücken und öffentliche Gebäude. Bokor City wurde umgestaltet, um einer neuen Generation von Touristen und Einwohnern gerecht zu werden.

Da die Provinz weiter wächst und sich entwickelt, ist es wichtig, den wirtschaftlichen Fortschritt mit der ökologischen Nachhaltigkeit und dem Erhalt der Kultur in Einklang zu bringen. Besucher können die natürliche Schönheit der Region erkunden, antike Tempel und Ruinen besichtigen und die reiche Geschichte und Kultur erleben, die die Provinz Bokor zu bieten hat.

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